Beronia-Kellermeister Calleja stellt Rioja-Weine vor

“Wir lieben die Weinberge, in denen wir arbeiten und die Weine, die wir bereiten. Doch wir möchten sicherstellen, dass sie der Person, die sie schließlich trinkt, denselben Genuss bereiten“, das ist das Credo von Matías Calleja, Önologe und Kellermeister der Bodegas Beronia, der diese Philosophie nun an der Hochschule Geisenheim im Rahmen einer Veranstaltung des Instituts für Weiterbildung (GIW) mit anschließender Verkostung den zahlreich erschienenen Teilnehmern lebendig und anschaulich verdeutlichte. Calleja erzeugt Weine mit einem unverwechselbaren Charakter und hat den Beronia-Stil geprägt. Dieser Stil folgt den Regeln der DOCa Rioja und zeigt sich in einer Balance aus saftiger Frucht und angemessen eingesetztem Barrique. Mitgebracht hatte Matías Calleja Rioja Weine, gereift in amerikanischer, französischer Eiche und aus  mit beiden Hölzern gemischten Fässern.

Eichenholz spielt dabei die entscheidende Rolle für den Stil der Beronia-Weine. Die Kellerei besitzt 29 500 Fässer und experimentiert mit  der Reifeentwicklung im Fass, je nach Herkunft der Hölzer und Grad der Toastung. Somit wurde Beronia zu einem Pionier der „gemischten“ Fässer mit Dauben aus amerikanischer und Böden aus französischer Eiche.

Von den Weinen der „Colleción Beronia“ konnten sich die Teilnehmer in der anschließenden Verkostung überzeugen. „Die Gäste waren alle sehr zufrieden mit diesem Seminar und wünschten sich noch mehr solcher Veranstaltungen im GIW“, bilanzierte Organisatorin und Referentin für Weiterbildung Tanja Wallhäuser-Schmitt.

 

 

 


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