Geisenheimer Getränketechnologen auf großer Exkursion durch Europa

Ein Tross von mehr als 15 Geisenheimern Getränketechnologie-Studierenden machte sich jetzt auf den  Weg nach Baden in den Schwarzwald, zum Bodensee, in die Schweiz, nach Vorarlberg und über Südtirol in die Wachau mit Abschluss im Bayrischen Wald. „Das war eine große Tour mit sehr unterschiedlichen Betrieben und Branchen, bei der den Studenten ein abwechslungsreiches und umfassendes Bild über die moderne Getränke- und Lebensmittelindustrie gezeigt werden konnte“, so Organisator Christian Weiß. Den Auftakt machte die Firma  Kieselmann in Knittlingen mit  einer Schulung im Bereich Ventiltechnik und Molchtechnik. Danach stand der Balloon-Style®-Füller bei der Leibinger GmbH in Teningen, auf dem Programm. Beeindruckt zeigten sich die Studierenden auch von der Firma Kematec in Teningen, die als Marktführer im Bereich Verdrahtung und Verkapselung von Sektflaschen gilt. Destillationsanlagen für Edelobstspirituosen bei Schladerer, ein Besuch im Weingut Franz Keller sowie in der  Badischen Staatsbrauerei Rothaus standen ebenfalls auf dem Programm, bevor es  nach St. Gallen zu  Filtrox ging, wo die Produktion von Filterschichten von den Geisenheimern unter die Lupe genommen wurde. Weitere Stationen waren:  Rankweil, wo die Firma Rauch,  ihre Türen zur Produktion, österreichischer Marktführer für Säfte und Fruchtgetränke,  in das Weingut Manincor, die Hofkäserei Laerner sowie das Trentiner Weingut Endrizzi und Zipperle in Meran. Birnenwein und Vodka – ein Besuch in der „Mostelleria“ im österreichischen Öhling und später in der Domäne Wachau in Dürnstein durfte natürlich auch nicht fehlen. Der Abschluss der großen Getränketechnologie-Exkursion, die nach der Molkerei NÖM in der Nähe von Wien, dem „House of Taste“ der Firma esarom in Oberrohrbach mit praktischer Schulung, fand in Zwiesel im Bayrischen Wald statt. “Das sehr interessante Zusammenspiel von alter handwerklicher Glasbläserkunst und der modernen industriellen Produktion war ein runder Abschluss einer langen, intensiven und sehr hochwertigen Fachexkursion“, so Teilnehmer Diplom-Ingenieur Michael Ludwig.


Keine Kommentare möglich.