Viel Lob für die Hochschule Geisenheim auf dem Neujahrsempfang

Gäste aus Politik, Verbänden und Wirtschaft, Freunde und Mitarbeitende sowie Ehemalige der Hochschule Geisenheim gaben sich ein Stelldichein beim Neujahrsempfang der Hochschule Geisenheim, der stilgerecht in einem Hörsaal stattfand. Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz blickte nicht nur auf ein „turbulentes“ und „total vollgestopftes Jahr 2014 mit vielen neuen Gesichtern am Campus“ zurück, er wünschte sich  auch für das neue Jahr ein gutes Miteinander und gemäß des Mottos eines bekannten Autoherstellers ein „Umparken im Kopf“.

„Das zweite Jahr als Hochschule neuen Typs war nicht einfacher als das erste, gepaart mit der Befürchtung, dass auch das dritte nicht einfacher wird“, beschrieb der Präsident in humorigen Worten die Entwicklung der ehemaligen Forschungsanstalt und FH zur Hochschule neuen Typs. Er hob “herausragende Dinge“ im vergangenen Jahr hervor: dazu gehören neben den größten Studierendenzahlen,  die drei neuen Studiengänge International Wine Business, Logistik Frischprodukte Management sowie Lebensmittelsicherheit und Analytik in Kooperation mit der Hochschule Fresenius nebst bilateralen Masterstudiengängen unter anderem mit der Universität Wien.

Mit der Hochschule neuen Typs geht auch das Promotionsrecht einher: die erste Promotion in Geisenheim wurde eingereicht, eine Graduiertenschule ist in Gründung. „Da sind wir auf einem guten Weg“, so der Präsident, dem jetzt auch ein neuer Hochschulrat vorsteht.

Für den künftigen Wachstumsprozess der Hochschule erhofft sich Geisenheims Bürgermeister Frank Kilian  von den Entscheidungsträgern des Landes nicht nur moralische, sondern auch großzügige finanzielle Unterstützung und verband damit auch die Hoffnung, die Studierenden noch mehr an die Stadt Geisenheim anzubinden, wozu für ihn der Bau des neuen Studentenwohnheims gehört.

Wenn die internationalen Verbindungen ein Ritterschlag für die Hochschule sind, wie es Landrat Burkhard Albers in seinem Grußwort betonte,  konnte dies mit Kooperationen mit entsprechenden Institutionen in Argentinien, Vietnam und den USA im vergangenen Jahr verstetigt werden.

Geisenheim sei nicht nur „Aug-in-Aug mit den großen Universitäten der Welt, sondern auch eine Chance für die Region“, so der Landrat weiter.

Von einer rasanten Entwicklung und einem Kraftakt sprach Landtagsabgeordnete Petra Müller-Klepper, „weil hier etwas Herausragendes gelingt: Es wird die Jahrhundert-Chance der Aufwertung zur eigenständigen Hochschule genutzt, hier wird Hochschul-Geschichte geschrieben“.

So viel Lob, das konnte den gastgebenden VEG-Präsident Robert Lönarz nur zufrieden stellen: „Die ausschließlich sehr positiven Grußworte unserer Gäste haben uns sehr gefreut. Sie motivieren uns, den Aufbau der Hochschule Geisenheim weiterhin mit viel Engagement zu gestalten“.


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