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Blick auf den höchsten Weinberg auf europäischen Festland… leider bei Regen

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Abfahrt 6:30 Uhr, 29 Teilnehmer, Leitung Ruth Lehnart und Robert Lönarz

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06.06.2011 – Wiesbadener Kurier, von Thorsten Stötzer

Traditionelle Rituale prägen den Festkommers der Geisenheimer Studentenverbindung Rhenania, die ihr 125. Stiftungsfest feiert. Foto: RMB/Margielsky

JUBILÄUM Studentenverbindung begeht 125. Stiftungsfest / Jung: Geisenheim wird nicht Fachbereich der Uni Gießen

Sogar die Strahler, die sonst Disco-Licht erzeugen, werfen an diesem Abend die Farben Rot, Gold und Grün an die Wand. Das sind die Farben der Geisenheimer Studentenverbindung Rhenania, die ihr 125. Stiftungsfest im Domzentrum feiert. Im Saal bietet sich ein buntes und archaisch anmutendes Bild. Zahlreiche, meist grüne, Samtkappen sind zu sehen, und dreifarbige Bände spannen sich über den Hemdbrüsten.

Traditionelle Rituale prägen den Festkommers. Die Abordnungen befreundeter Verbindungen tragen Fahnen und präsentieren beim Einmarsch zu Klaviermusik die Schläger genannten Hiebwaffen ohne Spitze. Zwischen Wimpeln und Fuchsschwänzen sind aber auch Piercings und lange Haare bei den Mitgliedern zu entdecken. Alle singen die Nationalhymne und Lieder wie „Gaudeamus Igitur“ und „O alte Burschenherrlichkeit“.

Sogar aus Berlin, dem Harz, Bayern sowie Österreich und der Schweiz sind Korporierte zum Stiftungsfest gereist. Walter Zimmer gibt ihnen als Präside des Alte-Herren-Verbandes der Rhenania einen Überblick über deren Geschichte seit der Gründung am 24. Juli 1886. Schwierig waren die Anfänge, denn „man durfte nicht so, wie man wollte“. Das führte zu Auflösungen der Verbindung, Jahren im Untergrund und Neugründungen.

Heute sind die Verhältnisse auf dem Campus in dieser Hinsicht entspannter. Dass die Studenten sich heute jedoch mit neuen Problemen plagen, verdeutlicht Christopher Seybold in seiner Rede, der als „Senior der Aktivitas“ auf einem Lederstuhl mit hoher Lehne beim Kommers präsidiert. „Zeitnot ist ein Problem der Studentenverbindungen“, stellt er zum Werben um Nachwuchs fest. Seybold streift den Bologna-Prozess, berichtet von bis zu acht Prüfungen in einer Woche und dem Griff zu Koffein-Tabletten bei manchem Gestressten. Bei allem fröhlichen Biertrinken – der Nachschub lässt manchmal auf sich warten – besitzt der Festkommers der Rhenanen auch eine politische Note, zumal Staatssekretär Ingmar Jung (CDU) aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst die Festrede hält. Die künftige Entwicklung am Campus Geisenheim ist sein Thema. Er moniert eine „pure Verweigerungshaltung aus Rheinland-Pfalz“ nach der Kündigung des Staatsvertrags vonseiten des Nachbarlandes. Nach der Landtagswahl dort habe es auch von der neuen Regierung keine seriöse Antwort gegeben. „Wir stellen uns dem Wettbewerb gerne als hessische Hochschule“, betont Jung.

„In Geisenheim gehören Forschung und Lehre unter ein Dach“, fährt er fort. In den nächsten Wochen werde eine Entscheidung über die Strukturen fallen. Der Staatssekretär schließt bereits aus, dass Geisenheim zum Fachbereich der Uni Gießen wird oder sich zum reinen Forschungsinstitut wandelt. Hinzu kommt: „Kostenlose Beratung für alle Weinbaugebiete Deutschlands wird es in Zukunft nicht mehr geben.“

URL: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rheingau/geisenheim/10821701.htm

 


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Das Kürzel „DLR“ erhält für Geisenheim eine neue Bedeutung; waren es bislang lediglich die rheinlandpfälzischen Dienstleistungszentren im ländlichen Raum, so beginnen nunmehr fruchtbare Gespräche mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Beeindruckend!- Campusmanager Robert Lönarz war zu Gast bein Weltraumfrühstück in Limburg-  Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch hatte zu einem Vortrag mit einem NASA-Astronauten eingeladen.

„Es war sehr beeindruckend – einen so sympathischen Menschen kennenzulernen, der unseren wunderbaren Globus schon aus dem All gesehen hat… und er hat mir im Gespräch erzählt, dass er besonders Weine von der Mosel liebt!!!!“, so Lönarz

Auf der akademischen Abschlußfeier wird ein deutscher Astronaut sprechen und im September besucht der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums  den Campus Geisenheim- auch in Geisenheim gibt es viele Forschungsgebiete, die in Verbindung mt dem DLR (Deutsches Luft- und Raumfahrt-Zentrum)  stattfinden können, u.a. Precision Farming, Klimaforschung.

Wheelock erhielt 1983 einen Bachelor in Angewandten Naturwissenschaften und Ingenieurwesen von der Militärakademie in West Point. Das Georgia Institute of Technology verlieh ihm 1992 einen Master in Luft- und Raumfahrttechnik.

Nach seinem Bachelor-Abschluss wurde Wheelock von der US Army zum Piloten ausgebildet. Danach diente er im pazifischen Raum als Gruppenführer, Platoon Leader, stellvertretender Kompaniechef und Kommandant einer Luftkavallerieeinheit. Am Aviation Directorate of Combat Developments in Fort Rucker (Alabama) arbeitete er als Entwicklungsingenieur im Bereich Bewaffnung. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Naval Test Pilot School in Patuxent River (Maryland) 1993 war er Testpilot am Aviation Technical Test Center in Fort Rucker und erprobte Luftaufklärungssysteme.

Im August 1996 kam Wheelock zum Johnson Space Center und betreute im folgenden Jahr die Space-Shuttle-Missionen als Ingenieur während der Startvorbereitungen.

Wheelock wurde im Juni 1998 von der NASA als Astronautenanwärter vorgestellt. Nach der zweijährigen Ausbildung zum Missionsspezialisten war er Ansprechpartner des Astronautenbüros für Russland im Rahmen des ISS-Programms (Internationale Raumstation). Im Anschluss daran gehörte er den Unterstützungsmannschaften der zweiten und vierten ISS-Stammbesatzung. Ab August 2002 war er Verbindungssprecher für die Besatzungen der Raumstation in Houston.
STS-120

Ab Juni 2006 trainierte Wheelock für seinen ersten Raumflug. Er war Missionsspezialist des Shuttle-Fluges STS-120, der am 23. Oktober 2007 begann und nach 15 Tagen zu Ende ging.
ISS-Expeditionen 24 und 25

Am 15. Juni 2010 startete Wheelock mit dem Raumschiff Sojus TMA-19 zur Internationalen Raumstation. Von Juni bis November 2010 lebte und arbeitete Wheelock an Bord der ISS und übernahm dabei ab September 2010 das Kommando der ISS-Expedition 25.[1] Im August 2010 unternahm Wheelock zusammen mit Tracy Caldwell-Dyson drei Weltraumausstiege, um eine defekte Ammoniak-Kühlmittelpumpe auszutauschen.


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125 Jahre G.V. Rhenania Geisenheim – Festkneippe. Eine beeindruckende Rede mit vielen Details und einem klaren Signal des Landes Hessen für eine Stärkung von Forschung und Lehre in Geisenheim.

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Prof. Dr. Kauer präsentiert den Campus

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VinoCamp

Nicht nur für VinoCamp-Teilnehmer! Unterstützen Sie Wine-Saves-Life und erleben Sie das Sektgut Bardong mit dem Sommeliere Hendrik Thoma und Dirk Würtz.

  • SEKT
  • WEINE
  • CAMPUNADE
  • SELTERS

…mit den original VinoCamp-Gläsern von Schott-Zwiesel!

Wer noch das erste VinoCamp Deutschland auf dem Campus Geisenheim komplett miterleben möchte, der sollte sich jetzt noch schnell anmeden (nur noch 20 Plätze frei).

URL: vinocamp-deutschland.mixxt.eu

 

 


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Der Beitrag vom Besuch im Winter ist jetzt online:

Weingut Forschungsanstalt Geisenheim: Started in 1872, this research instute / university / working winery is what the center around which the Rheingau’s innovation occurs, and where most family’s send the next generation to learn winemaking science and continue family wineries. Credited with advances and innovation in German winemaking, the Müller-Thurgau varietal which was mentioned above as being a part of many regional vineyards was invented here in 1882. The institute also boasts one of the largest yeast libraries in the world. As no small feat, Weingut Forschungsanstalt Geisenheim along with all of the above also creates many award winning wines, and we are very happy to feature some of these in our auction! One interesting side note to mention also is that for those readers following our Australia blogs, Prue Henschke from the Henschke winery in the Barossa Valley came here to study winemaking! The institute has a great student community with a very welcoming atmosphere, and we were honored to present to the students and professors our World Wine Tour project!

Upon presenting our project and our Hong Kong wine auction to benefit charity, several students from the university came to us eagerly, and wanted their family-run wine estates to participate in the charity project as well. We were very honored and touched, and will have our auction feature very unique and prized wines from two special wineries, from the Palatinate: Espenhof and Margarethenhof.

URL: http://www.charitywineproject.com/

 


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Quelle: ZVG

Hochschulen und Verbände berieten Zukunftsthemen in Geisenheim. In den Bereichen Gartenbau und Landschaftsarchitektur / Landschaftsbau wurden in den zurückliegenden Jahren die meisten Studiengänge auf die Abschlüsse Bachelor und Master umgestellt.

An den Hochschulen laufen weitere Bemühungen, die vielseitigen Studienangebote zu optimieren und hochschulspezifische Profile zu schärfen. Für einige Studiengänge steht bereits eine Reakkreditierung an. Gleichzeitig steigt die Zahl der Absolventen mit den neuen Abschlüssen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Über die in diesem Zusammenhang bestehenden Fragen führten Vertreter der Verbände und der Hochschulen eine interessante Zukunftsdiskussion im Arbeitskreis Fachhochschulen, der auf Einladung des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) am 12./13. Mai in der Forschungsanstalt Geisenheim unter Leitung von Professor Dr. Peter Braun tagte. Als richtungsweisendes Ergebnis konnte dabei die Einigung über die Durchführung einer aktuellen Absolventenbefragung Gartenbau (Berufsfeldanalyse) erzielt werden. Hieran wollen sich 2012 alle entsprechenden Fachhochschulen und Universitäten beteiligen.

Vorab hatte Professor Dr. Georg Ohmayer von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), der bereits 2007/2008 für eine derartige Untersuchung die Federführung hatte, ein überzeugendes Konzept vorgelegt.

Hochschulen und Verbände erhoffen sich von der Befragung verlässliche Angaben darüber, wie Bachelor und Master im Gartenbau ihren Berufseinstieg finden, in welchen Aufgabenbereichen sie tätig sind und wie sie im Rückblick ihr Studium beurteilen.

Diese Ergebnisse sind auch für den Bundesverband der Hochschulabsolventen/ Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL) von Interesse, der gemeinsam mit dem ZVG die Berufsfeldanalyse Gartenbau 2012 nachdrücklich unterstützt.

Im Arbeitskreis Fachhochschulen konnte insgesamt ein umfassender Informationsaustausch über aktuelle Entwicklungen in den Hochschulen und Verbänden erreicht werden. Dabei kam zum Beispiel die Durchführung und Planung von dualen Studiengängen und die zukünftige Ausbildung von Lehrern an gärtnerischen Berufs- und Fachschulen zur Sprache. Zum letzteren Thema wurde über eine geplante Kooperation der Hochschule RheinMain (Geisenheim) mit der TU Darmstadt und über Beratungen in einer Arbeitsgruppe der Hochschulkonferenz Landschaft (HKL) informiert.

Desweiteren wurde vereinbart, dass sich die Hochschulen erneut mit einem Gemeinschaftsstand unter Koordination der HTW Dresden an der IPM 2012 beteiligen.


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